Skeleton-Key entfernen (Virenentfernungsanleitung) - aktualisiert Feb 2015
Anleitung für die Entfernung von Skeleton-Key
Was ist Skeleton-Key?
Was ist Skeleton-Key?
Skeleton-Key (oder auch Skeleton Key) ist eine gefährliche Cyberbedrohung, die den Kategorien Trojaner und Keylogger angehört. Wenn der Virus die Infiltrierung des Computers bewerkstelligt, erfasst er hauptsächlich die Tastenanschläge des Betroffenen. Dies kann sehr schnell dazu führen, dass man private Daten preisgibt, einschließlich Bankdaten, Anmeldedaten, Passwörter usw. Wie jeder andere Trojaner, kann auch der Skeleton-Key-Virus sich problemlos in den Zwischenspeicher setzen, sodass man keine Ahnung hat, dass man überwacht wird. Der Virus ist zwar relativ alt, aber dennoch greifen Hacker immer wieder auf diesen zurück um an personenbezogene Daten und weitere Daten zu gelangen. Damit Sie auf der sicheren Seite sind, sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Anti-Spyware korrekt ausgeführt wird und sie immer auf den aktuellsten Stand ist. Wenn Sie keine Anti-Spyware installiert haben, sollten Sie sich direkt nach einer umsehen, da das Internet voll von Cyberbedrohungen ist. Wir empfehlen gerne immer wieder die Verwendung von FortectIntego, aber natürlich sind auch andere gut bekannte und bewährte Anti-Spyware-Programme eine Option. Eine Anti-Spyware wird Ihnen nicht nur dabei helfen den Computer vor Infizierungen zu schützen, sondern sie kann Ihnen auch anzeigen welche Viren sich bereits im Computer verbergen. Entfernen Sie also bitte den Skeleton-Key-Virus so schnell wie möglich, denn er kann auch versuchen Ihren Computer mit weiterer Schadsoftware oder anderen Bedrohungen zu infizieren.
Wie kann Skeleton-Key meinen Computer infizieren?
Sie möchten wissen wie Skeleton-Key und andere Trojaner Computer infizieren? Die Antwort dafür ist recht simpel. Wie jeder andere Trojaner, kann sich auch diese Bedrohung Sicherheitslücken zu Nutze machen und unbemerkt in die Computersysteme eindringen. Wenn der Computer nicht ausreichend geschützt ist und daher Sicherheitslücken hat, hat dieser Trojaner ein leichtes Spiel. Man sollte in diesem Fall einen vollständigen Systemscan mit einer aktuellen Anti-Spyware durchführen und alle schädlichen Dateien entfernen, die vom Skeleton-Key-Trojaner hinterlegt worden sind. Andernfalls kann er seine Dateien erneut herunterladen und mit seinen schädlichen Aktivitäten beginnen. Wie wir bereits erwähnt haben, gehört zu seinem böswilligen Verhalten das Überwachen des Betroffenen, das Aufzeichnen der Tastenanschläge und das Senden der gesammelten Daten nach den Besitzern (Hackern). Wenn Sie Ihren Computer und Ihre Anmeldedaten schützen möchten, sollten Sie keine illegalen Webseiten besuchen, die voller verbotener Inhalte sind. Sie sollten außerdem von irreführenden Pop-up-Anzeigen fernbleiben, die Ihnen Updates von Adobe Flash Player, FLV Player und Ähnliches anbieten. Ignorieren Sie bitte auch irreführende E-Mails, die auf einen Anhang hinweisen oder darum bitten einen Link anzuklicken, da man auch damit sehr schnell einen Virus wie Skeleton-Key auf dem Computer herunterladen kann.
Wie entferne ich den Skeleton-Key-Virus?
Wenn Sie auch nur den kleinsten Verdacht haben, dass sich diese Bedrohung in Ihrem Computer versteckt, sollten Sie einen vollständigen Systemscan mit FortectIntego durchführen und den Computer überprüfen. Andernfalls kann der Virus problemlos in Ihre Privatsphäre eindringen und persönliche Daten stehlen. Sie können übrigens auch SpyHunter 5Combo Cleaner und Malwarebytes verwenden.
Anleitung für die manuelle Entfernung von Skeleton-Key
Ransomware: Entfernung der Ransomware über den abgesicherten Modus
Wichtig! →Die Anleitung zur manuellen Entfernung von Ransomware ist für Computerlaien möglicherweise zu kompliziert. Für die korrekte Ausführung sind fortgeschrittene IT-Kenntnisse erforderlich, da durch das Löschen oder Beschädigen von wichtigen Systemdateien, Windows nicht mehr korrekt arbeitet. Darüber hinaus kann die manuelle Entfernung Stunden in Anspruch nehmen, bis sie abgeschlossen ist. Wir raten daher dringend zur oben beschriebenen automatischen Methode.
Schritt 1. Greifen Sie auf den abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern zu
Die manuelle Entfernung von Malware sollte am besten über den abgesicherten Modus erfolgen.
Windows 7 / Vista / XP
- Klicken Sie auf Start > Herunterfahren > Neu starten > OK.
- Wenn der Computer aktiv wird, drücken Sie mehrmals die Taste F8, bis Sie das Fenster Erweiterte Startoptionen sehen. (Wenn das nicht funktioniert, versuchen Sie F2, F12, Entf, etc., abhängig vom Modell des Motherboards.)
- Wählen Sie aus der Liste Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern aus.
Windows 10 / Windows 8
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start und wählen Sie Einstellungen.
- Scrollen Sie nach unten und wählen Sie Update und Sicherheit.
- Wählen Sie im linken Bereich des Fensters Wiederherstellung.
- Scrollen Sie nun nach unten zum Abschnitt Erweiterter Start.
- Klicken Sie auf Jetzt neu starten.
- Wählen Sie Problembehandlung.
- Gehen Sie zu Erweiterte Optionen.
- Wählen Sie Starteinstellungen.
- Klicken Sie auf Neu starten.
- Drücken Sie nun auf 5 oder klicken Sie auf 5) Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern aktivieren.
Schritt 2. Beenden Sie verdächtige Prozesse
Der Task-Manager ist ein nützliches Tool, das alle im Hintergrund laufenden Prozesse anzeigt. Gehört einer der Prozesse zu einer Malware, müssen Sie ihn beenden:
- Drücken Sie auf Ihrer Tastatur auf Strg + Umschalt + Esc, um den Task-Manager zu öffnen.
- Klicken Sie auf Mehr Details.
- Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Hintergrundprozesse und suchen Sie nach verdächtige Einträge.
- Klicken Sie den verdächtigen Prozess mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Dateipfad öffnen.
- Gehen Sie zurück zu dem Prozess, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Task beenden.
- Löschen Sie den Inhalt des bösartigen Ordners.
Schritt 3. Prüfen Sie den Programmstart
- Drücken Sie auf Ihrer Tastatur auf Strg + Umschalt + Esc, um den Task-Manager zu öffnen.
- Gehen Sie zum Reiter Autostart.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das verdächtige Programm und wählen Sie Deaktivieren.
Schritt 4. Löschen Sie die Dateien des Virus
Zu Malware gehörende Dateien können sich an beliebige Stellen auf dem Computer verstecken. Hier einige Anweisungen, die bei der Suche helfen können:
- Geben Sie Datenträgerbereinigung in der Windows-Suche ein und drücken Sie auf die Eingabetaste.
- Wählen Sie das zu bereinigende Laufwerk aus (C: ist normalerweise das Hauptlaufwerk und auch wahrscheinlich das Laufwerk, in dem sich bösartige Dateien befinden).
- Blättern Sie durch die Liste der zu löschenden Dateien und wählen Sie die folgenden aus:
Temporäre Internetdateien
Downloads
Papierkorb
Temporäre Dateien - Wählen Sie Systemdateien bereinigen.
- Des Weiteren empfiehlt es sich nach bösartigen Dateien in den folgenden Ordnern zu suchen (geben Sie jeden Eintrag in die Windows-Suche ein und drücken Sie die Eingabetaste):
%AppData%
%LocalAppData%
%ProgramData%
%WinDir%
Wenn Sie fertig sind, starten Sie den PC in den normalen Modus.
Entfernen Sie Skeleton-Key mit System Restore
-
Schritt 1: Starten Sie den Computer in den Modus Safe Mode with Command Prompt
Windows 7 / Vista / XP- Klicken Sie auf Start → Shutdown → Restart → OK.
- Sobald der Computer aktiv wird, sollten Sie anfangen mehrmals F8 zu drücken bis Sie das Fenster Advanced Boot Options sehen.
- Wählen Sie Command Prompt von der Liste
Windows 10 / Windows 8- Drücken Sie im Windows-Anmeldebildschirm auf den Button Power. Halten Sie nun auf Ihrer Tastatur Shift gedrückt und klicken Sie auf Restart..
- Wählen Sie nun Troubleshoot → Advanced options → Startup Settings und drücken Sie zuletzt auf Restart.
- Wählen Sie, sobald der Computer aktiv wird, im Fenster Startup Settings Enable Safe Mode with Command Prompt.
-
Schritt 2: Stellen Sie Ihre Systemdateien und -einstellungen wieder her.
- Sobald das Fenster Command Prompt auftaucht, geben Sie cd restore ein und klicken Sie auf Enter.
- Geben Sie nun rstrui.exe ein und drücken Sie erneut auf Enter..
- Wenn ein neues Fenster auftaucht, klicken Sie auf Next und wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt, der vor der Infiltrierung von Skeleton-Key liegt. Klicken Sie anschließend auf Next.
- Klicken Sie nun auf Yes, um die Systemwiederherstellung zu starten.
Als Letztes sollten Sie sich natürlich immer über den Schutz vor Crypto-Ransomware Gedanken machen. Um den Computer vor Skeleton-Key und anderer Ransomware zu schützen, sollten Sie eine bewährte Anti-Spyware, wie beispielsweise FortectIntego, SpyHunter 5Combo Cleaner oder Malwarebytes, nutzen.
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Privatsphäre leicht gemacht
Anonymität im Internet ist heutzutage ein wichtiges Thema. Ob man sich nun vor personalisierter Werbung schützen möchte, vor Datenansammlungen im Allgemeinen oder den dubiosen Praktiken einiger Firmen oder Staaten. Unnötiges Tracking und Spionage lässt sich nur verhindern, wenn man völlig anonym im Internet unterwegs ist.
Möglich gemacht wird dies durch VPN-Dienste. Wenn Sie online gehen, wählen Sie einfach den gewünschten Ort aus und Sie können auf das gewünschte Material ohne lokale Beschränkungen zugreifen. Mit Private Internet Access surfen Sie im Internet ohne der Gefahr entgegen zu laufen, gehackt zu werden.
Sie erlangen volle Kontrolle über Informationen, die unerwünschte Parteien abrufen können und können online surfen, ohne ausspioniert zu werden. Auch wenn Sie nicht in illegale Aktivitäten verwickelt sind oder Ihren Diensten und Plattformen Vertrauen schenken, ist Vorsicht immer besser als Nachricht, weshalb wir zu der Nutzung eines VPN-Dienstes raten.
Sichern Sie Ihre Dateien für den Fall eines Malware-Angriffs
Softwareprobleme aufgrund Malware oder direkter Datenverlust dank Verschlüsselung können zu Geräteproblemen oder zu dauerhaften Schäden führen. Wenn man allerdings aktuelle Backups besitzt, kann man sich nach solch einem Vorfall leicht retten und zurück an die Arbeit gehen.
Es ist daher wichtig, nach Änderungen am Gerät auch die Backups zu aktualisieren, sodass man zu dem Punkt zurückkehren kann, an dem man zuvor gearbeitet hat, bevor eine Malware etwas verändert hat oder sonstige Probleme mit dem Gerät auftraten und Daten- oder Leistungsverluste verursachten.
Wenn Sie von jedem wichtigen Dokument oder Projekt die vorherige Version besitzen, können Sie Frustration und Pannen vermeiden. Besonders nützlich sind sie, wenn Malware wie aus dem Nichts auftaucht. Verwenden Sie Data Recovery Pro für die Systemwiederherstellung.