I infected you with my private malware (RAT) (email scam) entfernen (Kostenlose Instruktionen) - Entfernungsanleitung
Anleitung für die Entfernung von I infected you with my private malware (RAT) (email scam)
Was ist Fernwartungssoftware-E-Mail?
Fernwartungssoftware-E-Mails: Eine berüchtigte Spamkampagne, wo die Kenntnis über Passwörter vorgetäuscht wird
E-Mails bezüglich Fernwartungssoftware gehören zu einer bösartigen Spamkampagne, die von der I hacked your PC-Gruppe kommt. Bekannte Titel bzw. Betreffe der E-Mails sind: I infected you with my private malware (RAT), We have installed one RAT Software, You Got Owned und so weiter.
Kriminelle erschrecken Computernutzer damit, dass zur Verfolgung Fernwartungssoftware auf ihr Gerät installiert wurde. Ferner behaupten sie, dass sie Zugang zum Desktop, der Kamera, dem Mikrofon und Verzeichnissen haben und dass sie die gesammelten persönlichen Daten der Welt zugänglich machen. Um dies zu verhindern, bieten die Hacker die Zahlung von 900$ oder 1600$ in Bitcoins an.
Wenn Sie E-Mails von Spammern erhalten und diese über Fernwartungssoftware (englisch Remote Administration Tool, kurz: RAT) erzählen, ignorieren Sie sie. Überprüfen Sie das System einfach zur Sicherheit mit Ihrem Virenscanner, um sich zu vergewissern, dass Sie keine Fernwartungssoftware entfernen müssen.
Name | Fernwartungssoftware-E-Mail, Remote Administration Tool (RAT) email |
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Typ | E-Mail-Betrug/Spam/bösartige E-Mail/Schadsoftware |
Titel, die bei diesem Betrug verwendet werden |
|
Wahr/Falsch | Es ist ein Betrug und somit sind die Inhalte nicht wahr |
Hauptmerkmale | Es wird behauptet, dass das System mit einer Fernwartungssoftware infiziert ist und persönliche Informationen erfasst werden. Um ein Preisgeben dieser zu verhindern, soll man ein Lösegeld bezahlen |
Mögliche Gefahren | Könnte mit schädlichen Komponenten verbunden sein |
Höhe des Lösegeldes | 900$ oder 1600$ in Bitcoin |
Verwandte Bedrohungen | Fernzugriffsprogramme |
Entfernung | Sie können FortectIntego verwenden, um die Ursache zu identifizieren und zu entfernen |
Fernwartungssoftware-E-Mails scheinen gefälschte E-Mails zu sein, was eine sehr gute Nachricht für betroffene Benutzer ist. Dennoch muss man mit solchen Inhalten vorsichtig umgehen, da sie bösartige Objekte enthalten können. Wenn solche betrügerischen Nachrichten häufig im Posteingang landen, ist eine Änderung der Passwörter ratsam.
Zwar ist I infected you with my private malware (RAT) eine Lüge, aber die E-Mail birgt immer noch das Risiko, potenziell infizierende Inhalte auf dem Mac oder den Windows-Computer zu bringen. Wenn Sie verdächtige Bedrohungen auf Ihrem Computer oder Laptop finden und entfernen möchten, können Sie hierfür eine zuverlässige Anti-Malware verwenden und auch unsere Tipps zur Systembereinigung ausprobieren, die wir am Ende dieses Artikels aufführen.
Hauptmerkmale der Fernwartungssoftware-E-Mail
I infected you with my private malware (RAT) hat das Ziel Bitcoin-Überweisungen von leichtgläubigen Benutzern zu erhalten, die Angst bekommen, wenn sie einmal von einer solchen Art Nachricht angegriffen werden:
Hi!
I know that: *** – is your password!
I infected you with my private malware, RAT, (Remote Administration Tool) some time ago.
The malware gave me full access and control over your computer, meaning, I got access to all your accounts and I can see everything on your screen, even turn on your camera or microphone and you won’t even notice about it.
I made a video showing both you (through your webcam) and the video you were watching (on the screen) while statisfying yourself!
I can send this video to all your contacts (email, social network)!
I can publish absolutly everything I found on your computer!
You can prevent me from doing this!
To stop me, transfer exactly 900$ with the current bitcoin (BTC) price to my bitcoin address.
If you don’t know how to get bitcoin, Google – “How to buy Bitcoin”.
The wallet you can create here: www.login.blockchain.com/en/#/signup/My bitcoin adress is: 1Q9QmbRyHu89jWKwVXgkvTMNDuEags5kdq
After receiving the payment, I will delete the video, and we will forget everything.
I give you 4 days to get the bitcoins.
Since I already have access to your computer, I know when you read this email.
Don’t share this email with anyone, this should stay our little secret!
Unsere Empfehlung wäre, sich zu beruhigen und nicht übereilt die vermeintlichen Hacker zu bezahlen, denn diese Fernwartungssoftware-E-Mails sind ein Fake und Sie würden Ihr Geld für absolut nichts verlieren. Wenn Sie jedoch immer noch voller Zweifel sind und glauben, dass es den Cyberkriminellen irgendwie gelungen ist, Ihr Passwort zu stehlen, können Sie überprüfen, ob es nicht bei einem der vergangenen Datenlecks veröffentlicht wurde. Dies können Sie durch einen Besuch von haveibeenpwned erfahren.
Sie können die Fernwartungssoftware-E-Mails beruhigt aus Ihrem Postfach löschen, da darin absoluter Unsinn erzählt wird. Allerdings ist es trotzdem ein Hinweis darauf, dass Sie bei Computerarbeiten oder beim Surfen im Internet nicht vergessen sollten, auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Es ist sehr wichtig, sichere und komplexe Passwörter zu erstellen und die Zwei-Faktor-Authentifikation zu nutzen, damit bestimmte Logins nicht so einfach zugänglich sind.
Normalerweise zielen betrügerische Nachrichten wie I infected you with my private malware (RAT) oder We have installed one RAT Software oder You Got Owned auf vertrauliche Bereiche ab, aus denen Gauner die besten Chancen haben, Einnahmen zu erzielen. Benutzer nutzen oft aus Einfachheit leicht zu erratende und kurze Passwörter. Cyberkriminelle machen sich dies zunutze und drohen damit, dass ihre Passwörter gestohlen wurden, da es aufgrund der mangelnden Sicherheit sehr wahrscheinlich ist, dass sie wahr sind. Um sicherzustellen, dass keine personenbezogenen Daten verloren gegangen sind, führen Sie bei Bedarf die Entfernung von Fernzugriffsprogrammen aus.
"Ich habe dich mit meiner privaten Schadsoftware infiziert" ist eine Betrugsmasche, bei der damit gedroht wird, dass private Videos der Opfer veröffentlicht werden, wenn nicht innerhalb von 3 bis 4 Tagen das Lösegeld bezahlt wird
Betrugsmails können bösartige Bedrohungen in das System bringen
Laut Tech-Experten von Virusai.lt sind Betrugsmails eine der häufigsten verwendeten Wege, um Schadsoftware zu verbreiten. Die E-Mails werden mit Anhängen (ausführbare Dateien, Word-Dokumente, PDF-Dateien) geliefert, die die bösartige Nutzlast enthalten. Empfänger müssen daher beim Öffnen verdächtiger angehängter Dokumente/Dateien sehr vorsichtig sein. Es wird dringend empfohlen, solche Inhalte mit einer seriösen Anti-Malware zu scannen.
Es ist bekannt, dass vor allem Verbreiter von Ransomware und Trojaner ihre Schadsoftware gerne per E-Mail-Spam verbreiten. Es ist also sehr wichtig, dass jeder Grundkenntnisse darüber erwirbt, wie man verdächtige E-Mails von authentischen unterscheiden kann. Sobald man eine zweifelhaft aussehende E-Mail erhält, muss man als erstes immer auf Grammatikfehler im Text achten. Normalerweise achten Kriminelle nämlich nicht auf ihre Schreibfertigkeiten.
Des Weiteren ist es wichtig den Absender zu prüfen, also von welcher E-Mail-Adresse die Nachricht stammt. Wenn es sich um ein seriöses Unternehmen handelt, ist es sicherlich nichts wie „restoredata@firemail.cc“. Darüber hinaus würde man von namhaften Unternehmen telefonisch kontaktiert, wenn es um etwas wirklich Wichtiges geht.
Entfernungsanweisungen für „I infected your computer with my private malware (RAT)“
Sie müssen die Entfernung von I infected you with my private malware (RAT) durchführen, um sicherzustellen, dass keine Schadsoftware versucht über diesen Betrug in das Computersystem einzudringen. Diese Art von Betrug kann durch eine bösartige Bedrohung oder eine werbegestützte Anwendung ausgelöst werden, die ebenfalls aus dem Computer beseitigt werden muss.
Um den „I infected you with my private malware (RAT)“-Virus von Windows oder Mac zu entfernen, müssen Sie den Computer mit vertrauenswürdiger Anti-Malware scannen, um die Ursache zu identifizieren. Außerdem können Sie einen Blick auf unsere untenstehende Anleitung werfen und damit versuchen die infizierten Verzeichnisse zu bereinigen.
Sie können den Virenschaden mithilfe von FortectIntego beheben. SpyHunter 5Combo Cleaner und Malwarebytes sind empfehlenswert für das Auffinden potenziell unerwünschter Programme und Viren mitsamt all ihrer Dateien und dazugehörigen Registrierungsschlüssel.
Anleitung für die manuelle Entfernung von I infected you with my private malware (RAT) (email scam)
Deinstallation in Windows
Entfernen Sie alle verdächtigen Anwendungen und potenziell infizierten Inhalte von Ihrem Windows-System. Sie können diese Anleitungsschritte als Orientierungshilfe verwenden:
So lässt sich Fernwartungssoftware-E-Mail in Windows 10/8 entfernen:
- Geben Sie Systemsteuerung in die Windows-Suche ein und drücken Sie die Eingabetaste oder klicken Sie auf das Suchergebnis.
- Wählen Sie unter Programme den Eintrag Programm deinstallieren.
- Suchen Sie in der Liste nach Einträgen bezüglich Fernwartungssoftware-E-Mail (oder anderen kürzlich installierten verdächtigen Programmen).
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung und wählen Sie Deinstallieren.
- Wenn die Benutzerkontensteuerung angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.
- Warten Sie, bis der Deinstallationsvorgang abgeschlossen ist, und klicken Sie auf OK.
Anweisungen für Nutzer von Windows 7/XP:
- Klicken Sie auf Windows Start > Systemsteuerung (und im Falle von Windows XP zusätzlich auf Programme hinzufügen/entfernen).
- Wählen Sie in der Systemsteuerung Programme > Programm deinstallieren.
- Wählen Sie die unerwünschte Anwendung aus, indem Sie sie einmal anklicken.
- Klicken Sie oben auf Deinstallieren/Ändern.
- Bestätigen Sie mit Ja.
- Klicken Sie auf OK, sobald die Deinstallation abgeschlossen ist.
Deinstallieren auf dem Mac
Reinigen Sie Ihren gesamten Mac, indem Sie folgende Anweisungen befolgen:
Einträge im Ordner Programme entfernen:
- Wählen Sie in der Menüleiste Gehe zu > Programme.
- Suchen Sie im Ordner Programme nach den entsprechenden Einträgen.
- Klicken Sie auf die App und ziehen Sie sie in den Papierkorb (oder klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen Sie In den Papierkorb verschieben).
Um eine unerwünschte App vollständig zu entfernen, müssen Sie auf die Ordner Application Support, LaunchAgents und LaunchDaemons zugreifen und dort ebenfalls die entsprechenden Dateien löschen:
- Wählen Sie Gehe zu > Gehe zum Ordner.
- Geben Sie /Library/Application Support ein und klicken Sie auf Öffnen oder drücken Sie Enter.
- Suchen Sie im Ordner Application Support nach fragwürdigen Einträgen und löschen Sie sie.
- Geben Sie nun auf die gleiche Weise die Pfade /Library/LaunchAgents und /Library/LaunchDaemons ein und löschen Sie dort alle zugehörigen .plist-Dateien.
Nachdem Sie dieses potenziell unerwünschte Programm (PUP) entfernt und jeden Ihrer Webbrowser in Ordnung gebracht haben, ist es empfehlenswert das Computersystem mit einer bewährten Anti-Spyware zu scannen. Dies wird Ihnen dabei helfen die Einträge von I infected you with my private malware (RAT) (email scam) in der Registrierungsdatenbank zu beseitigen und auch verwandte Parasiten oder andere mögliche Infizierungen auf dem Computer zu erkennen. Sie können dafür unsere Spitzenreiter in der Sparte der Schadsoftwareentferner verwenden: FortectIntego, SpyHunter 5Combo Cleaner oder Malwarebytes.
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Wählen Sie den richtigen Webbrowser und sorgen Sie für mehr Sicherheit mit einem VPN
Online-Spionage hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen und Internetnutzer interessieren sich immer mehr dafür, wie sie ihre Privatsphäre schützen können. Eines der grundlegenden Methoden, um für eine extra Schutzschicht zu sorgen, ist: Die Wahl eines privaten und sicheren Webbrowsers.
Es ist jedoch möglich, noch eine zusätzliche Schutzebene hinzuzufügen und ein völlig anonymes Surfen im Internet zu schaffen, und zwar mithilfe dem VPN Private Internet Access. Die Software leitet den Datenverkehr über verschiedene Server um, so dass Ihre IP-Adresse und geografischer Standort getarnt bleiben. Die Kombination aus einem sicheren Webbrowser und einem VPN für den privaten Internetzugang ermöglicht es im Internet zu surfen, ohne das Gefühl zu haben, von Kriminellen ausspioniert oder ins Visier genommen zu werden.
Sichern Sie Ihre Dateien für den Fall eines Malware-Angriffs
Softwareprobleme aufgrund Malware oder direkter Datenverlust dank Verschlüsselung können zu Geräteproblemen oder zu dauerhaften Schäden führen. Wenn man allerdings aktuelle Backups besitzt, kann man sich nach solch einem Vorfall leicht retten und zurück an die Arbeit gehen.
Es ist daher wichtig, nach Änderungen am Gerät auch die Backups zu aktualisieren, sodass man zu dem Punkt zurückkehren kann, an dem man zuvor gearbeitet hat, bevor eine Malware etwas verändert hat oder sonstige Probleme mit dem Gerät auftraten und Daten- oder Leistungsverluste verursachten.
Wenn Sie von jedem wichtigen Dokument oder Projekt die vorherige Version besitzen, können Sie Frustration und Pannen vermeiden. Besonders nützlich sind sie, wenn Malware wie aus dem Nichts auftaucht. Verwenden Sie Data Recovery Pro für die Systemwiederherstellung.