Virus MapsFrontier entfernen (Entfernungsanweisungen) - aktualisiert Mrz 2021
Anleitung für die Entfernung des MapsFrontier-Virus
Was ist MapsFrontier-Virus?
Maps Frontier ist ein PUP, das Verkehrsupdates verspricht, aber stattdessen unerwünschte Werbung verursacht
Maps Frontier ist eine Erweiterung für Google Chrome und andere Browser. Sie wird als App beworben, die ihren Nutzern mit Wegbeschreibungen, Verkehrsinformationen, Routen und ähnlichen Informationen hilft. Bedauerlicherweise handelt es sich hierbei jedoch auch um eine werbefinanzierte Software, die den Browser mit Werbung füllt und gesuchte Informationen heimlich sammelt. Die gesponserten Inhalte helfen den Entwicklern, Traffic zu weniger bekannte Webseiten zu steigern und damit Geld zu verdienen. Die Nutzer hingegen hängen mittendrin, da sie ständig mit Bannern, Angeboten, Deals, Coupons und anderen Pop-ups überwältigt werden, die sogar den Inhalt legitimer Webseiten verdecken können.
Überblick | |
Name | Maps Frontier Advertising, MapsFrontier Offers |
---|---|
Typ | Adware |
Betroffene Betriebssysteme | Windows, Mac OS X |
Anvisierte Browser | Google Chrome, Mozilla Firefox, Internet Explorer, Safari und andere populäre Browser |
Hauptgefahren | Gefährdung durch virenverseuchte und andere gefährliche Seiten |
Verbreitung | Softwarepakete, Herstellerseite |
Symptome | Aufdringliche Anzeigen in Form von Pop-ups, Angeboten, Bannern, Deals, Coupons usw. |
Entfernung | Sie können es deinstallieren, indem Sie von FortectIntego Gebrauch machen |
Die Probleme mit dem Add-on beginnen bereits mit seiner Verbreitungsmethode. Trotz der Tatsache, dass es von seiner offiziellen Seite heruntergeladen werden kann, wurde es auch mit verschiedenen kostenlosen Programmen gebündelt verbreitet. Hierdurch ist es einfach, es unwissentlich herunterzuladen. Allerdings ist es anschließend unmöglich, Maps Frontier Advertising und ähnliche Erweiterungen zu übersehen, sobald man Google Chrome, Mozilla Firefox, Internet Explorer, Safari oder einen anderen Browser öffnet.
Der so genannte MapsFrontier-Virus ist in der Lage, Einstellungen auf dem betroffenen Computer und jedem der betroffenen Browser zu ändern, um kommerzielle Inhalte anzuzeigen, wie bspw.:
- Modifizieren der Windows-Registry oder Erstellern neuer Registrierungsschlüssel;
- Hinzufügen zum Autostart, um bei jedem Windows-Start ausgeführt zu werden;
- Ändern der Verknüpfungen und Einstellungen des Browsers;
- Nutzen einer virtuellen Ebene, um Anzeigen, Banner oder andere Arten von Online-Werbung auf besuchten Webseiten anzuzeigen.
Die Änderungen sind notwendig, um Werbeeinnahmen für die Entwickler von MapsFrontier zu generieren. Leider versuchen sie, ihr Ziel ziemlich aggressiv zu erreichen. Anzeigen im Zusammenhang mit diesem PUP können den gesamten Bildschirm des Browsers abdecken, den benötigten Inhalt verdecken, keinen Schließen (X)-Button aufweisen und einen auf jeder besuchten Webseite folgen.
Typischerweise zeigt Maps Frontier Anzeigen mit Einkaufsangeboten, Rabatten, Preisvergleichen und anderen Angeboten, die „Sie interessieren könnten“. In der Tat, einige von ihnen könnten interessant aussehen, denn schließlich ermöglichen die Tracking-Aktivitäten das Erstellen von personalisierten Anzeigen.
Es ist jedoch wichtig, von zu guten Angeboten fernzubleiben. Gewöhnlich sind sie irreführend und dienen nur dazu Klicks anzuziehen. Beachten Sie, dass einige dieser Banner oder Pop-ups auf gefährliche Webseiten verweisen, auf denen man Schadsoftware installieren oder persönliche Daten preisgeben könnte.
Eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Cyber-Bedrohungen zu stoßen, und ein erheblich beeinträchtigtes Surferlebnis sind jedoch nicht die einzigen Gründe, Maps Frontier vom Computer zu entfernen. Eine Adware ist eine hinterhältige Software, die normalerweise nicht-personenbezogene Informationen sammelt, die gelegentlich auch persönliche Daten enthalten können. Das Problem ist, dass man nie sicher sein kann, wo diese Daten landen. Seien Sie daher vorsichtig und geben Sie im Internet keine persönlichen Daten preis. Es sei denn, Sie wissen sicher, dass auf die Webseite verlass ist.
Das Problem bei Maps Frontier – Datenerfassung
Durch die Verwendung von Tracking-Cookies, -Pixeln, -Tags und ähnlichen Technologien kann Maps Frontier verschiedene nicht-personenbezogene Daten wie besuchte Webseiten, Suchanfragen, angeklickte Anzeigen oder Links und andere Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Surfen erfassen. Diese Informationen ermöglichen die Erstellung eines Profils und das Einblenden ansprechender Werbung. Hierfür kommuniziert das werbefinanzierte Programm mit Werbenetzwerken und liefert dann Anzeigen an den Nutzer der Erweiterung. Hinzu kommt, dass die nicht-personenbezogenen Informationen an Partner weitergegeben werden, wie auch in der Datenschutzerklärung beschrieben:
We may share your PII with our parent company and its principals, parent company, employees, consultants, officers, directors, members, agents, subsidiaries, or affiliates (collectively “Related Companies”).
Aufgrund der übertriebenen Mengen an Anzeigen, die von der Erweiterung und den Drittanbietern eingeblendet werden, kann es im Laufe der Zeit zu Abstürzen und Einfrieren des Browsers kommen. Des Weiteren könnte man unbeabsichtigt hochriskante Webseiten besuchen, was natürlich die Online-Sicherheit in Gefahr bringt. Zur eigenen Sicherheit empfiehlt sich daher die Deinstallation von Maps Frontier.
Für die Entfernung von Maps Frontier raten wir eine Anti-Malware wie FortectIntego zu verwenden. Die Adware und die dazugehörigen Komponenten lassen sich aber auch manuell beseitigen. Unser Team hat hierfür am Ende des Artikels eine ausführliche Anleitung vorbereitet.
Maps Frontier wird hauptsächlich durch Softwarepakete verbreitet
Wir haben bereits kurz erwähnt, dass die Erweiterung mithilfe von kostenlosen Programmen unbemerkt in das System gelangen kann. Normalerweise wird Ihnen bei der Installation von Programmen angeboten, zwischen der Standard-/Basis- und der benutzerdefinierten/erweiterten Installation zu wählen. Wenn Sie ersteres wählen, geben Sie die Erlaubnis, unerwünschte Software auf dem Computer zu installieren.
Sie müssen daher immer die benutzerdefinierte/erweiterte Installation wählen und kontrollieren, welche Zusätze das Installationsprogramm vorschlägt. Sie müssen dann nur noch diese Zusätze aufheben und dann mit der Installation fortfahren. Nur so können unerwünschte Anwendungen und deren negative Eigenschaften vermieden werden.
Das Team von LosVirus.es empfiehlt zuverlässige Downloadquellen auszuwählen, um die gewünschten Programme zu beziehen. Denn Dateien oder Programme von unbekannten und verdächtig aussehenden Webseiten herunterzuladen, erhöht schlichtweg die Chancen potenziell unerwünschte Programme zu installieren.
MapsFrontier ist ein äußerst lästiger werbefinanzierter Virus, der beim Internetsurfen Angebote von Dritten einblendet.
Um Maps Frontier vom System zu deinstallieren, muss man alle seine Komponenten entfernen
Für die Entfernung von Maps Frontier hat man die Auswahl zwischen zwei verschiedenen effektiven Methoden. Die erste und von unserer Seite bevorzugte Methode ist die automatische Entfernung. Wenn Sie das System mit einer Anti-Malware bereinigen, können Sie sicherstellen, dass alle schädlichen Komponenten (die nicht unbedingt mit dieser Adware in Verbindung stehen) beseitigt werden.
Die zweite Option ist die manuelle Entfernung des PUPs. Die automatische Entfernung ist definitiv einfacher, aber beide Methoden sind effektiv. Sie können also auch die folgende Anleitung befolgen, um Maps Frontier vollständig zu entfernen. Die Adware kann zusammen mit anderen PUPs ins Gerät gelangt sein oder selbst fragwürdige Elemente installiert haben. Sie müssen sie alle finden und löschen.
Sie können den Virenschaden mithilfe von FortectIntego beheben. SpyHunter 5Combo Cleaner und Malwarebytes sind empfehlenswert für das Auffinden potenziell unerwünschter Programme und Viren mitsamt all ihrer Dateien und dazugehörigen Registrierungsschlüssel.
Anleitung für die manuelle Entfernung des MapsFrontier-Virus
Deinstallation in Windows
Um alle unerwünschten Komponenten der Adware zu deinstallieren, müssen Sie sie in der Programmliste ausfindig machen und auf „Deinstallieren“ klicken. Der untenstehende Leitfaden wird Ihnen helfen, diese Aufgabe erfolgreich durchzuführen:
So lässt sich MapsFrontier-Virus in Windows 10/8 entfernen:
- Geben Sie Systemsteuerung in die Windows-Suche ein und drücken Sie die Eingabetaste oder klicken Sie auf das Suchergebnis.
- Wählen Sie unter Programme den Eintrag Programm deinstallieren.
- Suchen Sie in der Liste nach Einträgen bezüglich MapsFrontier-Virus (oder anderen kürzlich installierten verdächtigen Programmen).
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung und wählen Sie Deinstallieren.
- Wenn die Benutzerkontensteuerung angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.
- Warten Sie, bis der Deinstallationsvorgang abgeschlossen ist, und klicken Sie auf OK.
Anweisungen für Nutzer von Windows 7/XP:
- Klicken Sie auf Windows Start > Systemsteuerung (und im Falle von Windows XP zusätzlich auf Programme hinzufügen/entfernen).
- Wählen Sie in der Systemsteuerung Programme > Programm deinstallieren.
- Wählen Sie die unerwünschte Anwendung aus, indem Sie sie einmal anklicken.
- Klicken Sie oben auf Deinstallieren/Ändern.
- Bestätigen Sie mit Ja.
- Klicken Sie auf OK, sobald die Deinstallation abgeschlossen ist.
Deinstallieren auf dem Mac
Einträge im Ordner Programme entfernen:
- Wählen Sie in der Menüleiste Gehe zu > Programme.
- Suchen Sie im Ordner Programme nach den entsprechenden Einträgen.
- Klicken Sie auf die App und ziehen Sie sie in den Papierkorb (oder klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen Sie In den Papierkorb verschieben).
Um eine unerwünschte App vollständig zu entfernen, müssen Sie auf die Ordner Application Support, LaunchAgents und LaunchDaemons zugreifen und dort ebenfalls die entsprechenden Dateien löschen:
- Wählen Sie Gehe zu > Gehe zum Ordner.
- Geben Sie /Library/Application Support ein und klicken Sie auf Öffnen oder drücken Sie Enter.
- Suchen Sie im Ordner Application Support nach fragwürdigen Einträgen und löschen Sie sie.
- Geben Sie nun auf die gleiche Weise die Pfade /Library/LaunchAgents und /Library/LaunchDaemons ein und löschen Sie dort alle zugehörigen .plist-Dateien.
MS Edge/Chromium Edge zurücksetzen
Unerwünschte Erweiterungen aus MS Edge löschen:
- Öffnen Sie im Browser das Menü (drei horizontale Punkte oben rechts) und wählen Sie Erweiterungen.
- Wählen Sie in der Liste die Erweiterung zu und klicken Sie auf das Zahnradsymbol.
- Klicken Sie unten auf Deinstallieren.
Cookies und andere Browserdaten löschen:
- Öffnen Sie im Browser das Menü (drei horizontale Punkte oben rechts) und wählen Sie Datenschutz und Sicherheit.
- Klicken Sie unter Browserdaten löschen auf Zu löschendes Element auswählen.
- Wählen Sie alles außer Kennwörter aus und klicken Sie auf Löschen.
Tabs und Startseite wiederherstellen:
- Klicken Sie auf das Menü und wählen Sie Einstellungen.
- Suchen Sie dann den Abschnitt Beginnt mit.
- Falls Sie dort eine verdächtige Domain sehen, entfernen Sie sie.
MS Edge zurücksetzen (falls die Schritte oben nicht geholfen haben):
- Drücken Sie auf Strg + Umschalt + Esc, um den Task-Manager zu öffnen.
- Klicken Sie unten im Fenster auf Mehr Details.
- Wählen Sie den Reiter Details.
- Scrollen Sie nun nach unten und suchen Sie alle Einträge bzgl. Microsoft Edge. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jeden dieser Einträge und wählen Sie Task beenden, um die Ausführung von MS Edge zu beenden.
Wenn auch diese Lösung nicht geholfen hat, ist eine erweiterte Methode zum Zurücksetzen von Edge nötig. Beachten Sie, dass Sie vor der Durchführung der nächsten Schritte Ihre Daten erst sichern sollten.
- Navigieren Sie zu folgendem Ordner auf dem Computer: C:\\Benutzer\\%benutzername%\\AppData\\Local\\Packages\\Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe.
- Drücken Sie auf Ihrer Tastatur auf Strg + A, um alle Ordner auszuwählen.
- Klicken Sie die ausgewählten Dateien mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Löschen.
- Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf Start und wählen Sie Windows PowerShell (Administrator).
- Kopieren Sie folgenden Befehl und fügen Sie ihn in der PowerShell ein, drücken Sie dann auf die Eingabetaste:
Get-AppXPackage -AllUsers -Name Microsoft.MicrosoftEdge | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register “$($_.InstallLocation)\\AppXManifest.xml” -Verbose
Anleitung für die Chromium-Version von Edge
Erweiterungen aus MS Edge (Chromium) löschen:
- Öffnen Sie Edge und navigieren Sie zu Menü > Erweiterungen.
- Löschen Sie unerwünschte Erweiterungen, indem Sie auf Entfernen klicken.
Cache und Website-Daten löschen:
- Klicken Sie auf das Menü und gehen Sie zu den Einstellungen.
- Navigieren Sie zu Datenschutz, Suche und Dienste.
- Klicken Sie im Abschnitt Browserdaten löschen auf Zu löschende Elemente auswählen.
- Wählen Sie im Zeitbereich die Option Gesamte Zeit.
- Klicken Sie auf Jetzt löschen.
Chromium Edge zurücksetzen:
- Klicken Sie auf das Menü und gehen Sie zu den Einstellungen.
- Wählen Sie im linken Bereich Einstellungen zurücksetzen.
- Klicken Sie auf Einstellungen auf Standardwerte zurücksetzen.
- Bestätigen Sie mit Zurücksetzen.
Mozilla Firefox zurücksetzen
Um Firefox in Ordnung zu bringen, müssen Sie alle verdächtigen Erweiterungen und Add-ons von darin löschen. Setzen Sie anschließend den Browser zurück.
Gefährliche Erweiterungen löschen:
- Öffnen Sie den Browser Mozilla Firefox und klicken Sie auf das Menü (drei horizontale Linien oben rechts im Fenster).
- Wählen Sie Add-ons.
- Wählen Sie hier alle Plugins und Erweiterungen aus, die mit MapsFrontier-Virus in Verbindung stehen, und klicken Sie auf Entfernen.
Startseite zurücksetzen:
- Klicken Sie auf die drei horizontalen Linien oben rechts im Fenster, um das Menü zu öffnen.
- Wählen Sie Einstellungen.
- Geben Sie unter Startseite Ihre bevorzugte Seite ein, die bei jedem neuen Starten von Mozilla Firefox geöffnet werden soll.
Cookies und Website-Daten löschen:
- Navigieren Sie zum Menü und wählen Sie Einstellungen.
- Gehen Sie zum Abschnitt Datenschutz & Sicherheit.
- Scrollen Sie nach unten und suchen Sie nach Cookies und Website-Daten.
- Klicken Sie auf Daten entfernen…
- Wählen Sie Cookies und Website-Daten, sowie Zwischengespeicherte Webinhalte/Cache aus und klicken Sie auf Leeren.
Mozilla Firefox zurücksetzen
Falls trotz der obigen Anweisungen MapsFrontier-Virus nicht entfernt wurde, setzen Sie Mozilla Firefox wie folgt zurück:
- Öffnen Sie den Browser Mozilla Firefox und klicken Sie auf das Menü.
- Navigieren Sie zu Hilfe und wählen Sie dann Informationen zur Fehlerbehebung.
- Klicken Sie unter dem Abschnitt Firefox wieder flottmachen auf Firefox bereinigen…
- Bestätigen Sie die Aktion mit einem Klick auf Firefox bereinigen – damit sollte die Entfernung von MapsFrontier-Virus abgeschlossen sein.
Google Chrome zurücksetzen
Löschen Sie MapsFrontier Offers, MapsFrontier Advertising und ähnliche Erweiterungen, um das PUP in Chrome zu beseitigen.
Schädliche Erweiterungen in Google Chrome entfernen:
- Öffnen Sie Google Chrome, klicken Sie auf das Menü (drei vertikale Punkte oben rechts) und wählen Sie Weitere Tools > Erweiterungen.
- In dem neu geöffneten Fenster sehen Sie alle installierten Erweiterungen. Deinstallieren Sie alle verdächtigen Plugins indem Sie auf Entfernen klicken.
Cache und Websitedaten in Google Chrome löschen:
- Klicken Sie auf das Menü und wählen Sie Einstellungen.
- Wählen Sie unter Datenschutz und Sicherheit die Option Browserdaten löschen.
- Wählen Sie Browserverlauf, Cookies und andere Websitedaten, sowie Bilder und Dateien im Cache aus.
- Klicken Sie auf Daten löschen.
Startseite ändern:
- Klicken Sie auf das Menü und wählen Sie Einstellungen.
- Suchen Sie im Abschnitt Beim Start nach einer verdächtigen Webseite.
- Klicken Sie auf Bestimmte Seite oder Seiten öffnen und dann auf die drei Punkte, um die Option Entfernen zu finden.
Google Chrome zurücksetzen:
Wenn die vorherigen Methoden nicht geholfen haben, setzen Sie Google Chrome zurück, um die alle Komponenten zu beseitigen:
- Klicken Sie auf das Menü und wählen Sie Einstellungen.
- Navigieren Sie zu Erweitert.
- Klicken Sie auf Zurücksetzen und bereinigen.
- Klicken Sie nun auf Einstellungen auf ursprüngliche Standardwerte zurücksetzen.
- Bestätigen Sie mit Einstellungen zurücksetzen, um die Entfernung abzuschließen.
Safari zurücksetzen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um in Safari Adware-bezogene Komponenten zu beseitigen:
Unerwünschte Erweiterungen in Safari entfernen:
- Klicken Sie auf Safari > Einstellungen…
- Wählen Sie Erweiterungen.
- Wählen Sie die unerwünschte Erweiterung von MapsFrontier-Virus aus und wählen Sie Deinstallieren.
Cookies und andere Website-Daten in Safari löschen:
- Klicken Sie auf Safari > Verlauf löschen…
- Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü unter Löschen den gesamten Verlauf aus.
- Bestätigen Sie mit Verlauf löschen.
Safari zurücksetzen (falls die oben genannten Schritte nicht geholfen haben):
- Klicken Sie auf Safari > Einstellungen…
- Gehen Sie zum Reiter Erweitert.
- Aktivieren Sie das Kästchen bei Menü „Entwickler“ in der Menüleiste anzeigen.
- Klicken Sie in der Menüleiste auf Entwickler und wählen Sie Cache-Speicher leeren.
Nachdem Sie dieses potenziell unerwünschte Programm (PUP) entfernt und jeden Ihrer Webbrowser in Ordnung gebracht haben, ist es empfehlenswert das Computersystem mit einer bewährten Anti-Spyware zu scannen. Dies wird Ihnen dabei helfen die Einträge von MapsFrontier in der Registrierungsdatenbank zu beseitigen und auch verwandte Parasiten oder andere mögliche Infizierungen auf dem Computer zu erkennen. Sie können dafür unsere Spitzenreiter in der Sparte der Schadsoftwareentferner verwenden: FortectIntego, SpyHunter 5Combo Cleaner oder Malwarebytes.
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Es ist daher wichtig, nach Änderungen am Gerät auch die Backups zu aktualisieren, sodass man zu dem Punkt zurückkehren kann, an dem man zuvor gearbeitet hat, bevor eine Malware etwas verändert hat oder sonstige Probleme mit dem Gerät auftraten und Daten- oder Leistungsverluste verursachten.
Wenn Sie von jedem wichtigen Dokument oder Projekt die vorherige Version besitzen, können Sie Frustration und Pannen vermeiden. Besonders nützlich sind sie, wenn Malware wie aus dem Nichts auftaucht. Verwenden Sie Data Recovery Pro für die Systemwiederherstellung.