Virus Facebook Message entfernen (Entfernungsanweisungen) - aktualisiert Jul 2021
Anleitung für die Entfernung des Facebook Message-Virus
Was ist Facebook Messenger virus?
Der Facebook Messenger-Virus könnte anfangen, Freundschaftsanfragen und bösartige Nachrichten an Freunde zu senden
Ein Facebook Messenger virus ist eine schädliche Software, die das Social-Media-Konten ihrer Opfer kompromittiert und an Freunde schädliche Links sendet. Die Spamnachricht besteht aus einem verkürzten Link für ein vermeintliches Video. Sobald der Link angeklickt wird, leitet die schädliche URL zu einer Phishing-Seite weiter, wo die Installation einer gefährlichen Browsererweiterung oder ein gefälschtes Update für Flash Player angeboten wird. Mit der Installation wird das Benutzerkonto kompromittiert und der Link weiter ausgebreitet.
Der schädliche Virus fungiert als Trojaner und gehört in die große Gruppe der Facebook Virus. Der Virus ist seit 2013 aktiv und hat bereits mehrere Updates erhalten. Die neueste Version erschien im August 2017 – Kriminelle verschicken hierbei einen schädlichen Link mit einer kurzen Zeile wie „[Name des Empfängers] Video :o“, um zum Anklicken zu verleiten.
Der Zweck dieser Viren ist Zugriff auf das Konto zu bekommen. Hierfür greift der Virus über das Chat-Fenster an: Er zeigt eine vermeintliche Nachricht von einem Freund an und verlinkt zu einer Webseite
Wenn man den Link anklickt, wird man aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer Imitation von YouTube oder einer anderen Seite weitergeleitet, die für das Ansehen des Inhaltes die Installation von Add-ons oder Software fordert. Wenn das Opfer einwilligt, infiziert sich der Computer mit Schadsoftware, die zusätzlich noch Sicherheitssoftware blockieren kann, um ihre Entfernung zu verhindern.
Der Facebook Messenger virus sendet zudem die gleiche Fake-Nachricht an alle Kontakte. Bitte ignorieren Sie alle verdächtigen Nachrichten, die in Ihrem Posteingang landen. Kontaktieren Sie lieber den Absender und vergewissern Sie sich über die Legitimität des Bildes oder des Videos.
Im Jahr 2016 wurden französische Computernutzer von einem Messenger-Trojaner namens “Eko” angegriffen. Dieser konnte Nutzer ausspionieren und personenbezogene Daten erfassen. Im gleichen Jahr litten englischsprachige Computernutzer im Messenger unter einer Welle von Spamnachrichten, die einen Videovirus verbreiteten. Hierbei gab es folgende zwei Muster: „You are in this video? [Videolink]” und “This is your video? [Videolink].“
Hinzu kommt, dass letztes Jahr im Facebook Messenger virus eine Variante von der Erpressersoftware Locky verbreitet wurde. Die Angreifer versendeten hierbei ein Bild im SVG-Format. Sobald das Bild angeklickt wurde, wurde man nach einer Webseite weitergeleitet, die zur Installation einer gefälschten Chrome-Erweiterung aufforderte. Die Installation der Anwendung führte dann letztendlich zu der Infiltrierung des gefährlichen datenverschlüsselnden Virus.
Typisch für Virus ist außerdem, dass sie sich kontinuierlich über die Konten ihrer Opfer weiterverbreiten. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum solche Viren erstellt werden. Es hat sich herausgestellt, dass die Viren dabei helfen persönliche Informationen wie Anmeldedaten, Bankdaten und Passwörter zu stehlen und Kontrolle über das Gerät zu bekommen.
Der Messenger viren von 2017 setzt die Arbeit seiner Vorgänger fort. Opfer erhalten hierbei einen vermeintlichen YouTube-Link von Ihren Kontakten und werden nach einer Phishing-Seite weitergeleitet, die wie das Original aussieht. Hier soll man natürlich seine Anmeldedaten eingeben, was zur Folge hat, dass das Konto von Hackern übernommen wird und die schädliche Nachricht an alle Kontakte gesendet wird.
Wenn Sie auf den schädlichen Link geklickt haben, sollten Sie den Facebook Messenger Viren umgehend entfernen und Ihr Passwort ändern. Wenn es nicht möglich ist, ein neues Passwort zu setzen, sollten Sie den gehackten Account den Tech-Giganten melden (über den Hilfebereich). Ändern Sie außerdem die Passwörter von Ihren anderen Konten, besonders wenn Sie dort das gleiche Passwort verwenden.
Für die Entfernung des Messenger Virus empfehlen wir FortectIntego zu verwenden. Die Anti-Malware wird alle schädlichen Komponenten auf dem System ausfindig machen und vollständig beseitigen.
Aktualisiert am 25. August 2017. Eine neue Welle von schädlichen Viren ist im Umlauf. Dieses Mal senden die Angreifer mit bit.ly gekürzte Links und der kurzen Nachricht „[Name des Empfängers] Video.“ Klickt man den Link an, leitet er nach einer Google-Doc-Seite weiter, die ein Bild des Opfers enthält, welches automatisch von seiner Seite genommen wurde.
Das Bild sieht mit seinem Play-Button aus wie ein Video. Allerdings wird man durch das Anklicken nach Webseiten weitergeleitet, die den Browser, den Standort und andere Informationen bestimmen.
Abhängig vom verwendeten System tritt dann eine weitere Weiterleitung auf. Kaspersky berichtet, dass Firefox-Nutzer nach einer Seite weitergeleitet werden, wo gefälschte Updates für den Flash Player installiert werden sollen. Chrome-Nutzer hingegen sollen eine schädliche Erweiterung installieren. Nutzer von Macs und Safari erhalten den Hinweis man solle „die aktuellste Version von Media Player“ installieren.
Nach der Installation der Schadsoftware ist das Kompromittieren des Kontos möglich, wodurch letztlich Links an alle Freunde verschickt werden. Es ist unsicher, wie sich der Virus exakt ausgebreitet hat. Die Angreifer könnten Clickjacking oder Spionagesoftware nutzen, um Anmeldedaten zu stehlen.
Ein Facebook-Nachrichtenvirus überlistet dazu infizierte Links oder Bilder zu öffnen, um Kontrolle über das Konto zu bekommen und persönliche Informationen zu stehlen.
Sie haben eine verdächtige Nachricht auf Facebook erhalten? Hier ist, was Sie tun sollten
Man darf nicht vergessen, dass der Facebook Messenger Virus nicht zufällig auf den Computer landet. Es ist eine Bedrohung, die sich auf sozialen Medien verbreitet, weil bösartige Akteure mit Tools zur Softwareentwicklung, Werbeinhalte und irreführende, betrügerische Nachrichten die Verbreitung vorantreiben.
Wenn im Internet News über Unruhen oder andere Themen auftauchen, glauben viele Menschen jedes Wort, besonders wenn die Nachricht von einer vertrauten Person in der Social-Media-App oder per SMS gesendet wird. Fragwürdige Nachrichten, Spam, betrügerische E-Mails oder Scams erhält fast jeder täglich.
Bei diesem Virus handelt es sich jedoch um eine bösartige Kampagne auf sozialen Netzwerken, die dazu benutzt wird, Geld oder persönliche Daten von Ihnen und Ihren Freunden zu erpressen.
Die Kettennachricht nutzt zu diesem Zweck verschiedene betrügerische Texte wie „Bist du das?“ oder „Is that You?“, um zum Anklicken zu verlocken. Der Link führt dann allerdings zu etwas Bösartigem. Klicken Sie bitte nie auf etwas, das auch nur im Geringsten verdächtig erscheint. Auch wenn die Neugier groß ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie den Computer mit einer viel bösartigeren Malware als diesen Messenger Scam infizieren. Ihr Konto könnte gehackt werden und Ihre Freunde die gleiche Nachricht erhalten.
Sie müssen daher als Erstes alle verdächtigen Nachrichten ignorieren und das Gespräch, die Nachricht oder die Benachrichtigung löschen. So können Sie verhindern, dass sich die Nachricht verbreitet und Sie später darauf klicken, ohne darüber nachzudenken. Sie können außerdem ein schützendes AntiVirus auf Ihr Mobiltelefon installieren, so dass zukünftige Risiken und diese Messenger-Bedrohung gemieden werden. Nutzen Sie hierzu den entsprechenden App Store und achten Sie darauf, dass Sie seriöse Tools für Ihre Sicherheit verwenden.
Benutzer verbreiten den Virus unbeabsichtigt
Mit infizierten Nachrichten, die in persönlichen Chats auftauchen, ist es problemlos möglich den Computer zu infizieren. In der Regel werden hierbei „schockierende Bilder“ oder „aufregende Videos“ versendet. Viele Nutzer des sozialen Netzwerks haben sich bereits von dieser Intrige überlisten lassen, da die Nachrichten so aussehen als stammen sie von einem der Kontakte.
Sobald man auf den infizierten Link klickt, dringt der Virus ins System ein. Hinzu kommt, dass die gleiche Nachricht an alle weiteren Kontakte versendet wird, um weitere Nutzer zu überlisten. Eine Kettenreaktion, die kaum zu stoppen ist.
Wir möchten daher daran erinnern, dass man den Computer, das Facebook-Konto und die persönlichen Daten nur schützen kann, wenn man nicht auf verdächtige Links von Freunden, Kollegen oder Familienangehörigen klickt. Wenn Sie bei einer Nachricht Verdacht schöpfen, sollten Sie den Absender fragen, ob der Link oder die Datei wirklich sicher ist.
Beachten Sie aber, dass es Kriminelle gibt, die antworten. Wenn Sie den Absender jedoch kennen, sollte es kein Problem sein festzustellen, ob Sie wirklich mit ihm oder einer anderen Person sprechen. Andernfalls sollten Sie sich fragen, ob eine Person, mit der Sie jahrelang nicht gesprochen haben, Ihnen ein Video oder ein Bild senden würde. Wahrscheinlich nicht.
Umgang mit dem Facebook Messenger-Virus
Auch wenn Viren in den sozialen Medien wie Spam aussehen, sollten Sie dennoch den Zustand Ihres Computers überprüfen. Ein Scan mit einer Anti-Malware ist insbesondere empfehlenswert, wenn man bereits auf einen suspekten Link geklickt oder einen unbekannten Inhalt heruntergeladen hat.
Für die Entfernung von Facebook Messenger Viren empfehlen wir den Computer mit FortectIntego, SpyHunter 5Combo Cleaner oder Malwarebytes zu scannen. Es kann natürlich auch eine andere Sicherheitssoftware verwendet werden. Vergessen Sie aber nicht, das gewünschte Programm zuerst zu aktualisieren.
Ein weiterer sehr wichtiger Schritt bei der Entfernung von Virus ist das Passwort zu ändern. Wenn Hacker das Konto übernommen haben, könnten sie Zugriff auf Anmeldedaten für E-Mail-, Bank- und andere Konten bekommen. Zum Schutz der Privatsphäre sollte daher ein starkes Passwort festgelegt werden. Ein gutes Passwort hat folgende Charakteristiken:
- Es besteht aus mindestens 12 Zeichen,
- enthält Ziffern,
- besteht aus groß- und kleingeschrieben Buchstaben,
- enthält Symbole (wenn erlaubt),
- besteht nicht aus Ihren Namen, Nachnamen oder anderen persönlichen Informationen,
- ist kein Wort, das im Wörterbuch zu finden ist.
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Privatsphäre leicht gemacht
Anonymität im Internet ist heutzutage ein wichtiges Thema. Ob man sich nun vor personalisierter Werbung schützen möchte, vor Datenansammlungen im Allgemeinen oder den dubiosen Praktiken einiger Firmen oder Staaten. Unnötiges Tracking und Spionage lässt sich nur verhindern, wenn man völlig anonym im Internet unterwegs ist.
Möglich gemacht wird dies durch VPN-Dienste. Wenn Sie online gehen, wählen Sie einfach den gewünschten Ort aus und Sie können auf das gewünschte Material ohne lokale Beschränkungen zugreifen. Mit Private Internet Access surfen Sie im Internet ohne der Gefahr entgegen zu laufen, gehackt zu werden.
Sie erlangen volle Kontrolle über Informationen, die unerwünschte Parteien abrufen können und können online surfen, ohne ausspioniert zu werden. Auch wenn Sie nicht in illegale Aktivitäten verwickelt sind oder Ihren Diensten und Plattformen Vertrauen schenken, ist Vorsicht immer besser als Nachricht, weshalb wir zu der Nutzung eines VPN-Dienstes raten.
Sichern Sie Ihre Dateien für den Fall eines Malware-Angriffs
Softwareprobleme aufgrund Malware oder direkter Datenverlust dank Verschlüsselung können zu Geräteproblemen oder zu dauerhaften Schäden führen. Wenn man allerdings aktuelle Backups besitzt, kann man sich nach solch einem Vorfall leicht retten und zurück an die Arbeit gehen.
Es ist daher wichtig, nach Änderungen am Gerät auch die Backups zu aktualisieren, sodass man zu dem Punkt zurückkehren kann, an dem man zuvor gearbeitet hat, bevor eine Malware etwas verändert hat oder sonstige Probleme mit dem Gerät auftraten und Daten- oder Leistungsverluste verursachten.
Wenn Sie von jedem wichtigen Dokument oder Projekt die vorherige Version besitzen, können Sie Frustration und Pannen vermeiden. Besonders nützlich sind sie, wenn Malware wie aus dem Nichts auftaucht. Verwenden Sie Data Recovery Pro für die Systemwiederherstellung.