Virus „Is that you“ Facebook entfernen (Entfernungsanleitung) - aktualisiert Mrz 2021
Anleitung für die Entfernung des „Is that you“ Facebook-Virus
Was ist "Bist du das" Facebook Virus?
Facebook-Virus „Bist du das“ – Eine bösartige Social-Media-Kampagne, um persönliche Daten zu erpressen
Der Facebook-Virus „Bist du das“ ist eine Textnachricht, die in der Social-Media-Anwendungen erscheint und behauptet, Informationen oder Inhalte über das Opfer zu haben. Normalerweise lassen sich die Empfänger dazu verleiten, auf den Link zu klicken, weil die Videos, Fotos oder anderen Inhalte legitim aussehen und der Absender ein echter Freund zu sein scheint. Die Kampagne zielt jedoch nur darauf ab, die Empfänger der Nachricht dazu zu bringen, sich an ihrem Facebook-Konto anzumelden und Anmeldeinformationen wie Name, Passwort, sowie andere wertvolle Zugangsdaten preiszugeben.
Die „Bist du das“-Masche ähnelt dem bereits existierenden „hahaha“-Facebook-Virus und vielen anderen Facebook-Viren. Facebook-Nutzer erhalten hierbei über Facebook Messenger eine Sofortnachricht mit ihrem Namen, einem Link zu einem „Video“ und der Frage „Bist du das?“. Normalerweise scheint der „Video“-Link auf YouTube umzuleiten, aber er endet auf einer bösartigen Anmeldeseite, wo man sich an seinem Facebook-Konto anmelden soll und somit die Daten an Bösewichte weitergibt.
Name | „Bist du das“-Facebook-Virus |
---|---|
Typ | Schadsoftware |
Symptome | Es wird eine Nachricht angezeigt, die behauptet, dass Sie in dem Video im Facebook Messenger zu sehen sind |
Version von | |
Gefahren | Überlistet dazu Anmeldedaten preiszugeben, leitet nach gefährlichen Seiten weiter, installiert schädliche Erweiterungen, auch bekannt als Schadsoftware |
Verbreitung | Facebook Messenger |
Entfernung | Ignorieren Sie auf Facebook die Nachricht „Bist du das“ und bereinigen Sie das Gerät mit FortectIntego, wenn Sie den Link angeklickt haben, denn er hat großes Potenzial schädlich zu sein |
„Bist du das“ ist wieder eine Art von Facebook-Virus, der von Betrügern verbreitet wird, um die Zugangsdaten von Personen zu erhalten oder Schadsoftware zu verbreiten. Der Virus wurde erstmals 2017 entdeckt. Diesmal hat das Facebook-Team die Schwachstelle jedoch schnell behoben und die Verteilung gestoppt. Anscheinend aber nicht gänzlich beseitigt, denn eine neue Welle von Betrugskampagnen wurde im Juni 2019 enthüllt.
Der Hauptgrund, warum dieser Social-Media-Betrug als extrem gefährlich eingestuft wird, ist das mögliche Enthüllen von privaten Informationen. Sobald der Empfänger auf den „Video“-Link klickt, leitet der Virus auf ein gefälschtes YouTube um und zeigt dann eine Messenger-ähnliche Anmeldeseite. Erst nach Eingabe der Anmeldeinformationen darf der Empfänger dann das Video sehen. Das ist die Falle des „Bist du das“-Virus.
Der Facebook-Virus „Bist du das“ zielt darauf ab, Opfer dazu zu bringen, die bösartige Seite zu besuchen, Informationen über ihre E-Mail- oder Social-Media-Konten preiszugeben oder sogar etwas zu installieren. Cyberkriminelle entwickeln zu diesem Zweck verschiedene Betrugstechniken und -taktiken. Diese Umleitungen müssen daher ohne Zweifel und so gut wie möglich vermieden werden.
Die "Bist du das"-Masche auf Facebook bringt Leute dazu, ihre Facebook-Anmeldedaten preiszugeben.
Während der Facebook-Virus versucht seine Opfer in entsprechende Aktivitäten zu locken, macht er falsche Aussagen über Inhalte, die einen selbst oder Verwandte betreffen, meistens Personen im engeren Umfeld. Leider können sich die Virenentwickler sogar als enge Freunde und Messenger-Kontakte ausgeben, so dass man es sich nicht zweimal überlegt, ob man auf den erhaltenen Link oder das Video klickt.
Wenn man jedoch auf die Inhalte des Facebook-Virus klickt, kann man zu diversen unsicheren Orten gelangen:
- Kommerzielle Seiten,
- werbefinanzierte Seiten,
- Affiliate-Inhalte,
- Webseiten mit bösartigem Content,
- Werbe-Pop-ups.
Die Betrugsmasche endet nicht mit der Nachricht über das kompromittierende Video. Sobald der Link oder das Video angeklickt wird, wird ein Formular mit Anmeldeinformationen angezeigt, um sich am Facebook-Konto oder mit der E-Mail einzuloggen. Leider werden an dieser Stelle die eingegebenen Informationen aufgezeichnet und gesammelt.
Die gesammelten Anmeldungen und Passwörter können auf vielfältige Weise verwendet werden, einschließlich personalisierter Betrügereien und Phishing-Kampagnen. Daten wie Passwörter werden außerdem oft zur direkten Erpressung und zum E-Mail-Betrug verwendet, denn häufig benutzen Menschen das gleiche Passwort für weitere Konten. Wenn das Facebook-Konto zudem geschäftlich verwendet wird und mit dem PayPal-Konto verbunden ist, können Hacker Geld stehlen.
Leider gibt es viele andere Fälle, in denen Hacker und Kriminelle solche Daten erhalten oder die gestohlenen und gespeicherten Informationen missbrauchen. Der Facebook-Virus „Bist du das“ ist nur eine von vielen Versionen an Schadsoftware, die zum Informationsdiebstahl dient.
Vom Facebook-Virus gibt es viele Versionen, die darauf abzielen persönliche Daten, Anmeldeinformationen oder andere wertvolle Daten zu stehlen. Also Vorsicht! Darüber hinaus kann man auf Webseiten voller Schadsoftware weitergeleitet werden, die Links zu bösartigen Erweiterungen und ähnliches enthalten. Wie bereits gewarnt, ist der „Bist du das“-Facebook-Virus derzeit vermehrt im Web aktiv, also seien Sie gut vorbereitet und warnen Sie Ihre Mitmenschen.
Weitere Gefahren im Zusammenhang mit dem „Bist du das“-Facebook-Virus
Die bösartigen Links auf den sozialen Medien können auch zur Verbreitung von Schadsoftware oder anderen schweren Cyberbedrohungen verwendet werden. Bevor Sie also auf zweifelhafte und unnatürlich wirkende Nachrichten klicken, fragen Sie Ihren Freund oder Bekannten, ob er oder sie die Nachricht wirklich gesendet hat. Der Wahrscheinlichkeit nach wurde das Konto von Ihrem Freund mit dem Facebook-Virus infiziert, weshalb es automatisch schädliche Nachrichten generiert.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Facebook-Konto mit dem Facebook- oder YouTube-Virus infiziert wurde, sollten Sie dies sofort dem Support von Facebook melden und das Passwort Ihres Kontos ändern.
Laden Sie dann eine professionelle Anti-Malware herunter oder aktualisieren Sie diejenige, die Sie bereits installiert haben und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch. Das ist der schnellste und zuverlässigste Weg, um den „Bist du das“-Virus zu entfernen. Zu diesem Zweck empfehlen wir auch gerne die Verwendung von FortectIntego. Sie können jedoch auch ein anderes zuverlässiges Sicherheitstool auswählen.
Bei der Verbreitung von Nachrichtenviren hat sich nichts geändert
Obwohl natürlich nicht in allen Fällen, werden Benutzer der sozialen Plattform am häufigsten über Nachrichten von einem der Kontakte angegriffen. Die Infizierung breitet sich dann wie die guten alten Kettenbriefe aus und die Menschen infizieren sich durch Anklicken von bösartigen Links gegenseitig.
Der „Bist du das“-Virus erzeugt die Nachrichten nach dem folgenden Schema: Name des potenziellen Opfers, dann eine kurze Textnachricht mit „Video“, welches letztendlich mit einer bösartigen Domain verknüpft ist, und einem beliebigen Emoji. Cybersicherheitsexperten haben herausgefunden, dass der Virus in verschiedenen Sprachen übersetzt wird. Wenn der Standort des Opfers also Italien ist, wird er oder sie die Nachricht in italienischer Sprache erhalten.
Um das Social-Media-Konto vor Angriffen zu schützen, ist es unerlässlich sich von irreführender Werbung und Newsfeeds auf der Plattform fernzuhalten. Fallen Sie nicht auf Angebote zum Gewinnen von Ryanair-Tickets oder iPhones für einen Euro herein. Newsfeeds über eine halbnackte Frau mit Klickködern wie „Das Mädchen hat ihr Leben in zwei Minuten ruiniert“ sind ebenfalls Betrugsmaschen, die auf Phishing-Seiten weiterleiten.
Sicherheitsexperten von NoVirus.co empfehlen die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Diese Funktion ist eine nützliche Vorsichtsmaßnahme, um Konto-Hacks zu verhindern. Wenn die Funktion aktiviert ist, erhalten Sie jedes Mal einen Sicherheitscode, den Sie eingegeben müssen, wenn sich jemand an Ihrem Konto anmeldet.
Erfahren Sie, wie Sie den Facebook-Virus „Bist du das“ vollständig entfernen können
Der „Bist du das“-Facebook-Virus ist eine gefährliche Schadsoftware, die einen vom Facebook-Konto aussperren kann oder dazu bringt eine weitere Cyberbedrohung zu installieren. Sobald ein Freund von Ihnen sagt, dass Sie Nachrichten über Messenger senden und fragen, ob er in diesem Video ist, sollten Sie das System sofort mit einer professionellen Sicherheitssoftware wie FortectIntego, SpyHunter 5Combo Cleaner oder Malwarebytes scannen.
Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, schnellstmöglichst Ihr Facebook-Passwort zu ändern, damit Sie einen Identitätsdiebstahl und Datenverlust verhindern können. Es ist zudem ratsam, Ihre Freunde darüber in Kenntnis zu setzen, dass Ihr Konto gehackt wurde und sie keine verdächtigen Nachrichten öffnen sollten, die über Ihr Konto gesendet wurden.
Die Entfernung des „Bist du das“-Virus erfordert eine Überprüfung der App-Einstellungen auf Facebook. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um bösartige Add-ons zu deaktivieren:
- Melden Sie sich in Ihrem Facebook-Konto an und klicken Sie auf das kleines Dreieck auf der rechten Seite.
- Klicken Sie auf Einstellungen, um das Fenster Allgemeine Kontoeinstellungen zu öffnen.
- Wählen Sie im linken Bereich Apps.
- Klicken Sie in der Option Apps, Webseiten und Plugins auf die Schaltfläche Bearbeiten.
- Wählen Sie Deaktivieren, um Ihr Konto vor unbefugtem Zugriff auf Anwendungen Dritter zu schützen.
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Sichern Sie Ihre Dateien für den Fall eines Malware-Angriffs
Softwareprobleme aufgrund Malware oder direkter Datenverlust dank Verschlüsselung können zu Geräteproblemen oder zu dauerhaften Schäden führen. Wenn man allerdings aktuelle Backups besitzt, kann man sich nach solch einem Vorfall leicht retten und zurück an die Arbeit gehen.
Es ist daher wichtig, nach Änderungen am Gerät auch die Backups zu aktualisieren, sodass man zu dem Punkt zurückkehren kann, an dem man zuvor gearbeitet hat, bevor eine Malware etwas verändert hat oder sonstige Probleme mit dem Gerät auftraten und Daten- oder Leistungsverluste verursachten.
Wenn Sie von jedem wichtigen Dokument oder Projekt die vorherige Version besitzen, können Sie Frustration und Pannen vermeiden. Besonders nützlich sind sie, wenn Malware wie aus dem Nichts auftaucht. Verwenden Sie Data Recovery Pro für die Systemwiederherstellung.